DIE KOPIERANSTALT
Erst zeichnen die Kopisten ihre gewählte Vorlagen mit Bleistift auf dem Pergamentpapier. Ist der Skizze vollständig, dann können die Bleistiftlinien mit Gänsefeder und Tusche oder, falls die Zeit allzusehr drängen würde, mit schwarzem Filzschreiber ausgearbeitet werden. Die schnellste StudentInnen können ihr Manuskript mit dem Goldstift schmücken.
Beim Kopieren wird auf Flächengestaltung und Linienführung, aber vor allem auf die vollständige Übertragung der Daten geachtet, weil das Auslassen von Zeichen die Wirkung des Manuskripts beeinträchtigen könnte.
Zum Abschluss empfangen alle Hexe und Magier eine von den Professoren unterschriebene Urkunde.
Kursteilnehmerin Stephanie verdient eine ehrenvolle Erwähnung, weil sie es schaffte alle drei Vorlagen inklusive Goldornamenten innerhalb des verfügbaren Zeitraums zu kopieren. Sie hat den Gutschein für Beteiligung an der nächtsten Walpurgisnacht im Schwarzwald empfangen.